Sauerbraten mit Rotkohl
Hervorgehoben unter: Landküche Pur Rustikale Gerichte
Sauerbraten mit Rotkohl ist ein klassisches deutsches Gericht, das durch die zarte Marinade und den herzhaften Geschmack besticht.
Dieses traditionelle Gericht ist ein wahrer Genuss, besonders in der kalten Jahreszeit. Der Sauerbraten wird oft mit Kartoffelknödeln serviert, um die köstliche Soße aufzunehmen.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
- Zarte und geschmackvolle Marinade, die perfekt zu Rotkohl passt
- Ein wahrer Klassiker der deutschen Küche, ideal für festliche Anlässe
- Die Kombination aus süßem und sauerem Geschmack sorgt für ein einzigartiges Geschmackserlebnis
Die Kunst der Marinade
Die Marinade ist der Schlüssel zu einem gelungenen Sauerbraten. Durch die Kombination aus Rotweinessig, Wasser, Zwiebeln und Gewürzen erhält das Fleisch nicht nur einen unverwechselbaren Geschmack, sondern wird auch zart und saftig. Lassen Sie sich genügend Zeit für die Marinierung – idealerweise mindestens zwei Tage im Kühlschrank. So kann das Fleisch die Aromen optimal aufnehmen und entwickelt bei der Zubereitung eine köstliche Tiefe.
Achten Sie darauf, die Marinade gut zu vermengen, bevor Sie das Fleisch hineinlegen. Die Zwiebeln und Karotten tragen nicht nur zur Geschmacksbildung bei, sondern geben auch eine wunderbare Basis für die spätere Sauce. Verwenden Sie frische Gewürze wie Lorbeerblätter und Wacholderbeeren, um das Aroma zu intensivieren und dem Gericht eine besondere Note zu verleihen.
Traditionelle Beilagen
Sauerbraten wird oft mit Rotkohl serviert, der die süß-sauren Aromen des Gerichts perfekt ergänzt. Die Zubereitung des Rotkohls ist einfach, und die Kombination aus Äpfeln und Apfelessig bringt eine fruchtige Frische ins Spiel. Dies macht ihn zur idealen Beilage für festliche Anlässe und Familienessen.
Zusätzlich zu Rotkohl sind Kartoffelknödel eine beliebte Wahl. Sie sind nicht nur ein Klassiker der deutschen Küche, sondern nehmen die köstliche Sauce des Sauerbratens hervorragend auf. Die Kombination aus dem zarten Fleisch, dem würzigen Rotkohl und den fluffigen Knödeln sorgt für ein unvergessliches Geschmackserlebnis.
Genuss für besondere Anlässe
Sauerbraten mit Rotkohl ist mehr als nur ein Gericht; es ist ein Stück deutsche Tradition, das besonders bei festlichen Anlässen und Feiertagen auf den Tisch kommt. Ob zu Weihnachten, Ostern oder bei Familienfeiern – dieses Gericht bringt alle zusammen und sorgt für gesellige Stunden.
Die Zubereitung erfordert zwar etwas Zeit, aber der Aufwand lohnt sich. Der unverwechselbare Geschmack und die zarte Konsistenz des Sauerbratens werden Ihre Gäste begeistern und Ihnen Komplimente einbringen. Genießen Sie es, dieses Rezept zu teilen und gemeinsam mit Ihren Liebsten zu genießen.
Zutaten
Für den Sauerbraten
- 1 kg Rinderbraten
- 500 ml Rotweinessig
- 500 ml Wasser
- 2 Zwiebeln, gewürfelt
- 2 Karotten, gewürfelt
- 2 Lorbeerblätter
- 5 Wacholderbeeren
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 2 EL Zucker
- 2 EL Öl
Für den Rotkohl
- 1 kg Rotkohl, fein geschnitten
- 2 Äpfel, gerieben
- 1 Zwiebel, gewürfelt
- 2 EL Zucker
- 100 ml Apfelessig
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 2 EL Butter
Die Zutaten sollten frisch und von bester Qualität sein, um den besten Geschmack zu erzielen.
Zubereitung
Marinieren des Fleisches
Den Rinderbraten mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Schüssel Rotweinessig, Wasser, Zwiebeln, Karotten, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren vermengen. Das Fleisch in die Marinade legen und für mindestens 2 Tage im Kühlschrank marinieren.
Sauerbraten zubereiten
Das marinierte Fleisch aus der Marinade nehmen und abtrocknen. In einem großen Topf Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten anbraten. Die Marinade durch ein Sieb gießen und zum Fleisch geben.
Rotkohl zubereiten
In einem anderen Topf die Butter erhitzen und die Zwiebel darin glasig braten. Den Rotkohl und die geriebenen Äpfel hinzufügen. Mit Zucker, Salz, Pfeffer und Apfelessig würzen.
Anrichten
Den Sauerbraten in Scheiben schneiden und mit Rotkohl servieren. Nach Belieben mit Kartoffelknödeln ergänzen.
Serviere das Gericht heiß und genieße es mit Freunden und Familie.
Tipps zur perfekten Zubereitung
Um das Beste aus Ihrem Sauerbraten herauszuholen, empfiehlt es sich, das Fleisch vor dem Braten gut abzutrocknen. Dadurch erhält man eine schöne, goldbraune Kruste, die das Aroma intensiviert. Seien Sie geduldig beim Schmoren – eine niedrige Hitze sorgt dafür, dass das Fleisch zart bleibt und die Aromen sich vollständig entfalten können.
Wenn Sie die Sauce nach dem Schmoren verfeinern möchten, können Sie sie mit etwas Sahne oder Brühe auflockern. Dies gibt der Sauce eine cremigere Konsistenz und rundet den Geschmack ab. Vergessen Sie nicht, die Sauce vor dem Servieren zu passieren, um unerwünschte Stücke zu entfernen und ein feines Mundgefühl zu garantieren.
Variationen des Rezepts
Es gibt zahlreiche Variationen von Sauerbraten, je nach Region und persönlichen Vorlieben. Einige Rezepte verwenden anstelle von Rindfleisch auch Schweine- oder Lammfleisch. Diese Alternativen können dem Gericht einen ganz neuen Charakter verleihen und sind ebenfalls sehr schmackhaft.
Für eine noch intensivere Geschmacksnote können Sie zusätzliche Gewürze wie Nelken oder Zimt in die Marinade integrieren. Diese verleihen dem Gericht eine herbstliche Note und überzeugen besonders in der kalten Jahreszeit. Experimentieren Sie mit verschiedenen Zutaten, um Ihr ganz persönliches Sauerbraten-Erlebnis zu kreieren.
Aufbewahrung und Resteverwertung
Sollten Sie Reste von Sauerbraten haben, können Sie diese problemlos im Kühlschrank aufbewahren. Das Fleisch bleibt in der Marinade über Nacht saftig und schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser. Erwärmen Sie die Reste vorsichtig, um die Zartheit des Fleisches zu bewahren.
Eine kreative Möglichkeit zur Resteverwertung ist die Zubereitung eines Sauerbraten-Sandwiches. Verwenden Sie frisches Brot, fügen Sie etwas Senf und Sauerkraut hinzu, um eine köstliche Kombination zu erzielen. So können Sie die Aromen des traditionellen Gerichts auf eine neue, moderne Art genießen.
Fragen zu Rezepten
→ Wie lange sollte ich den Sauerbraten marinieren?
Mindestens 2 Tage, um den besten Geschmack zu erzielen.
→ Kann ich den Sauerbraten auch im Schnellkochtopf zubereiten?
Ja, im Schnellkochtopf verkürzt sich die Garzeit erheblich.
→ Kann ich den Rotkohl vorbereiten?
Ja, der Rotkohl kann auch einen Tag im Voraus zubereitet werden.
→ Wie kann ich den Geschmack des Sauerbratens variieren?
Experimentiere mit verschiedenen Gewürzen oder füge Rosinen zur Marinade hinzu.
Sauerbraten mit Rotkohl
Sauerbraten mit Rotkohl ist ein klassisches deutsches Gericht, das durch die zarte Marinade und den herzhaften Geschmack besticht.
Erstellt von: Lena
Rezeptart: Landküche Pur Rustikale Gerichte
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Endmenge: 4 Portionen
Was Sie brauchen
Für den Sauerbraten
- 1 kg Rinderbraten
- 500 ml Rotweinessig
- 500 ml Wasser
- 2 Zwiebeln, gewürfelt
- 2 Karotten, gewürfelt
- 2 Lorbeerblätter
- 5 Wacholderbeeren
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 2 EL Zucker
- 2 EL Öl
Für den Rotkohl
- 1 kg Rotkohl, fein geschnitten
- 2 Äpfel, gerieben
- 1 Zwiebel, gewürfelt
- 2 EL Zucker
- 100 ml Apfelessig
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 2 EL Butter
Anweisungen
Den Rinderbraten mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Schüssel Rotweinessig, Wasser, Zwiebeln, Karotten, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren vermengen. Das Fleisch in die Marinade legen und für mindestens 2 Tage im Kühlschrank marinieren.
Das marinierte Fleisch aus der Marinade nehmen und abtrocknen. In einem großen Topf Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten anbraten. Die Marinade durch ein Sieb gießen und zum Fleisch geben. Zugedeckt bei niedriger Hitze ca. 2 Stunden schmoren lassen.
In einem anderen Topf die Butter erhitzen und die Zwiebel darin glasig braten. Den Rotkohl und die geriebenen Äpfel hinzufügen. Mit Zucker, Salz, Pfeffer und Apfelessig würzen. Bei schwacher Hitze ca. 45 Minuten garen.
Den Sauerbraten in Scheiben schneiden und mit Rotkohl servieren. Nach Belieben mit Kartoffelknödeln ergänzen.
Nährwertaufschlüsselung (Pro Portion)
- Calories: 550 kcal
- Total Fat: 30g
- Saturated Fat: 10g
- Cholesterol: 120mg
- Sodium: 90mg
- Total Carbohydrates: 40g
- Dietary Fiber: 5g
- Sugars: 15g
- Protein: 35g